Die nordischen Athlet/inn/en der Lebenshilfe präsentierten sich unter ihrem Motto „Geat net, gib’s net“ zu den 35. nationalen Winter-Special-Olympics in der ersten Märzwoche, die in Pragelato (Piemont) ausgetragen wurden. Die Organisation der Winterspiele wurde durch die außergewöhnlichen Schneefälle auf die Probe gestellt, aber dank der Professionalität des Olympischen Langlaufzentrums in Pragelato waren die Loipen bestens präpariert. An den Spielen, die dank der Zusammenarbeit der Region Piemont und der Gemeinden des Tals durchgeführt werden konnten, nahmen insgesamt über 600 Athlet/inn/en sowie Techniker, Freiwillige und Familienangehörige teil. Mit 18 Sportler/inne/n stellte die Lebenshilfe die größte Mannschaft unter den 15 teilnehmenden Vereinen. In der Allgemeinen Klasse, in der Rennen über 100 und 500 m ausgetragen wurden, gingen bei den Damen Annelies Lageder, Karin Saltuari, Juliane Schwarz und Jasmin Thöny, bei den Herren Markus Terleth und Jochen Tutzer an den Start. In der Rennklasse, in der Distanzen über 500 m, 1 km, 2,5 km und 7,5 km zu bewältigen waren, liefen bei den Damen Katya Flacco, Elisa Stuflesser und Anna Zingerle, bei den Herren Stefan Deflorian, Felix Forer, Thomas Holzmann, Andreas Kofler, Massimiliano Maranelli, Daniel Rabensteiner, Peter Schroffenegger, Raphael Wallnöfer und Klaus Wanker. Auch stellte die Lebenshilfe insgesamt vier Staffelmannschaften. Die Sportler/innen kehrten mit 29 Medaillen nach Hause zurück, von denen 12 in Gold, 9 in Silber und 8 in Bronze glänzten. Die heurigen nationalen Winter-Special-Olympics galten auch als Testveranstaltung für die im nächsten Jahr an gleicher Stelle stattfindenden Welt-Winter-Spiele, zu denen über 1.000 Athlet/inn/en aus über 120 Ländern mit ihren Trainer/inne/n und Betreuer/inne/n erwartet werden.